Wir kamen erst recht spät los von Hotel. So gegen 10.30 standen wir dann in Shibuya am Bahnhof und machten das erste richtige Touri-Foto – von der Hundestatue „Hachiko„.

Gleich danach versuchen wir uns eine „Suica“-Karte aus dem Automaten zu holen. Mit der Suica Karte können Bahnfahren in Tokyo und mittlerweile diversen anderen Städten kontaktlos bezahlt werden. Nachdem Tobias den Automaten für Sekunden angeschaut hat, ist (für ihn) alles klar und wenig später können wir uns mit der Karte ins Getümmel wagen. Mit der Yamanote Linie geht’s nach Hamamatsucho, wo wir bei der JAF (Japan Automobile Federation) Tobi’s Führerschein übersetzen lassen. Die 2 Stunden Wartezeit überbrücken wir mit unserem ersten Tempel Besuch. Das war ziemlich interessant. Vom Park neben dem Tempel hatten wir einen super Blick auf den Tokyo Tower. Der sieht aus wie der Eiffelturm nur in rot-weiß und ist 333 Meter hoch. Oben waren wir hier aber nicht.


Die 2 Stunden vergingen also sehr schnell und nach einem kurzen Stopp im Kombini könnten wir auch schon die Übersetzung von Tobi’s Führerschein abholen.
Als nächstes stand das Observationsdeck vom World Trade Center an. Nachdem wir mit freundlicher Hilfe am Automaten 2 Tickets gelöst haben ging es 40 Stockwerke nach oben. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Bucht von Tokyo und auch auf den Rest der Stadt. Hier bleiben wir eine Weile bevor wir im Hotel eine kleine Pause einlegen.


Zum Abendessen machen wir uns auf den Weg nach Shibuya. Diesmal sind an der berühmten Kreuzung viiiiieeeeel mehr Leute als heute Vormittag. Dank offline maps finden wir schnell unser Restaurant.

Dort angekommen bekommen wir 2 Kärtchen mit Nummern. Etwas weiter hinten befinden sich 3 Doppelreihen mit je 15 Sitzen nebeneinander. Dank arabischer Beschriftung finden wir schnell unsere Sitzplätze. Über jedem Platz befindet sich ein Touchscreen über den bestellt wird. Das trinken wird gebracht und das Essen kommt mit kleinen auf Schienen montierten Tablettwagen direkt an den Platz gefahren. Nach einer Suppe, je 5 Sushitellern und einem gemeinsamen Nachtisch sind wir satt. Mit 2 alkoholischen Getränken werden wir insgesamt 2600 Yen (18,70 eur) los.


Nach dem Essen streifen wir noch etwas durch die Läden in Shibuya und machen noch einen Stop im Kombini bevor ins Hotel gehen um Geld am Automaten abzuheben und noch etwas Ess- und Trinkbares zu kaufen.

Im Hotel planen wir noch für den morgigen Tag. Da wird unter anderem Akihabara auch Electric Town genannt dran sein.
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