Fushimi Inari Taisha Schrein

Kultur in Kyoto – Tag 5

eingetragen in: Japan 2014 1

Der Wecker klingelt um acht, wir stehen auf, frühstücken, waschen uns und dann schlafen wir nochmal ein bis um halb elf. Zum Glück hab wir Urlaub,  da darf man das.

Also raus aus dem Hotel und auf zum ArashiyamaBambushain. Dafür geht’s mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof von Kyoto. Eigentlich sind wir auf der Suche nach dem richtigen JR Gleis, werden dann aber von der faszinierenden Architektur des Bahnhofes abgelenkt. Dank unserer JR Pässe können wir einfach nochmal raus und uns den riesigen Bahnhof in Ruhe anschauen. Einmal die schier endlose Rolltreppe hoch, Fotos machen, staunen und wieder runter…

Kyoto - Bahnhof
Kyoto – Bahnhof


Dank der englischen Beschriftung finden wir schnell unser Gleis und fahren, mit einem etwas klapprigen aber sehr sauberen Zug, 20 Minuten zur Haltestelle Arashiyama. Von dort sind es dann ca. 15 Minuten zu Fuß immer den anderen, japanischen und ausländischen,  Touristen hinterher. Noch schnell durch eine kleine Souvenir Straße und dann geht’s rein in den Wald aus Bambus. Hier wird dann von allen geknipst,  was das Zeug hält.
Die Stimmung ist trotz der vielen Leute echt magisch.

Arishiyama Bambushain
Arashiyama Bambushain
Bambus im Detail
Bambus im Detail

Wir gehen den gleichen Weg zurück und können so das Ganze nochmal ohne Kamera vor dem Gesicht genießen.

Wieder zurück am Hauptbahnhof wechseln wir das Gleis um uns auf den Weg zum Fushimi Inari Taisha Schrein zu machen. Die Bahn fährt uns vor  der Nase weg und so legen wir halt am Bahnsteig eine kleine Pause ein. Dank der Getränke Automaten bekomme ich sogar einen Kaffee. Die Dose war sehr massiv. Tobi konnte sie kaum zerdrücken…

Bahnsteig in Kyoto
Bahnsteig in Kyoto

In Inari angekommen, begrüßt uns schon das erste rote Torii.

Tori am Bahnhof
Torii am Bahnhof

Der Schrein ist sehr beeindruckend. Wir waschen uns die Hände und schießen die ersten Fotos. Nun folgen wir dem Weg nach oben und stehen schon bald vor dem, mit Hunderten roten Torii überdachten, Pfad.
Der Schrein ist übrigens den Reis- und Sakegöttern gewidmet. Inari, der Gott der Reisernte, soll in Gestalt eines Fuchses in Erscheinung treten.
Wir wandern durch die vielen Torii und genießen das schöne Wetter.

Fushimi Inari Taisha Schrein
Fushimi Inari Taisha Schrein
Fushimi Inari Taisha Schrein
Fushimi Inari Taisha Schrein
Fushimi Inari Taisha Schrein
Fushimi Inari Taisha Schrein
Fushimi Inari Taisha Schrein
Fushimi Inari Taisha Schrein

Als wir uns dann auf den Rückweg machen, schlendern wir noch durch die Souvenir Geschäfte und gönnen uns ein Matcha-Eis.
Am Bahnhof fährt uns dann schon wieder die Bahn davon. Zum Glück haben wir Urlaub ^_^

Anzeigetafel
Anzeigetafel

Wieder im Hotel angekommen, machen wir Pause bis um 18 uhr.

Diesmal machen wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Gion, dem Geisha Viertel. Da es anfängt zu regnen, beschließen wir, erst mal was essen zu gehen. Unsere Wahl fiel auf das Gyoza-Restaurant „Sen Mon Ten“. Hier gibt’s nur Gyoza (Maultaschen) und Bier… es war sehr, sehr lecker. Das Lokal ist zwar nur so groß wie unser Bad aber dafür kann dem Koch zuschauen.

Gyoza
Gyoza

Als wir mit Essen fertig waren,  regnet es nicht mehr und wir konnten unseren Spaziergang beginnen. Wir fangen hier mal an, die Getränke Automaten zu zählen.

Gion ist ein sehr schönes und stilvolles Viertel und wir genießen den Abend. Auf unserem Weg kommen wir am Yasaka Jinja Schrein vorbei. Hier ist es sehr ruhig und die Gebäude sind stimmungsvoll beleuchtet. Bevor wir uns auf den Heimweg machen, gehen wir noch die Shinbashi dori entlang.

Gion
Gion
Yasaka Jinja Schrein
Yasaka Jinja Schrein
Yasaka Jinja Schrein
Yasaka Jinja Schrein
Shinbashi dori
Shinbashi dori

Vor dem Hotel steht unser Getränke Automaten Zähler auf 46. Und das in nicht mal 2 Stunden…

Was für ein schöner Tag. Kyoto ist so ganz anders als Tokyo. Ich freue mich schon auf morgen.

  1. […] Yanaka Schrein angekommen, stellen wir fest, dass wir hier schon einmal waren. Bei unserem ersten Besuch in Kyoto sind wir im dunkeln hier gewesen. Das macht echt einen ziemlichen […]

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