Nachdem wir aufgestanden sind und gefrühstückt hatten machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof von Kyoto. Da direkt am Hotel eine Buslinie vorbeiführt deren Endhaltestelle Kyoto Station ist, nahmen wir diese. Am Bahnhof stiegen wir in einen Expresszug nach Osaka um. Nach 3 Zwischenstops waren wir schon in Osaka. Dort stiegen wir in den JR Ringzug um und von dort noch für ein paar Stationen in die Subway. Diese fuhr auf diesem Streckenabschnitt oberirdisch auf Stelzen, eingeklemmt zwischen einer Straße drüber und drunter. Nachdem wir die Station Osakako erreichten liefen wir die letzten Meter zu Fuss und standen kurz darauf vor dem Kaiyūkan Aquarium.

Dies ist eines der größten öffentlichen Aquarien der Welt und ein Besuch lohnt sich auch wenn der Eintritt nicht ganz günstig ist. Es gibt Fische und andere Tiere zu sehen. Viele viele verschiedene Fische, Otter und Delphine, Rochen und sogar einen Walhai.






Nach einer kurzen Pause am Aquarium begaben wir uns zum Bahnhof Shinsaibashi wo wir auf der Shinsaibashi-suji herauskammen. Dies ist eine überdachte Straße mit vielen kleineren und größeren Läden und auch wenn es nach einer Shopping-Mall aussieht so kreuzen andere Straßen und man muß wegen querenden Autos warten. Nach kurzer Zeit kamen wir zu einer kleinen Brücken von der man auf diverse große und kleine Leuchtreklamen blickt. Bei unserem Besuch war es nicht ganz Dunkel aber man konnte schon gut erahnen wie es hier nach Anbruch der Dunkelheit aussehen muss.

Wir Bogen danach in die Dōtonbori ein die parallel zum Kanal ist. Hier finden sich wieder viele Reklameobjekte. Die älteste stammt aus dem Jahr 1935, viele aus den 50ern und 60ern. Das ganze mischt sich mit aktuellen animierter Leuchtreklame sodass eine besondere Mischung entsteht.



An einem kleinen Imbiss an dem viele Einheimische anstanden kaufte Katrin eine Spezialität aus Osaka. Oktopusstücken in Teig. Schmeckt besser als es sich evtl. anhört.

Danach ging es zurück zum Bahnhof von Osaka da sich die Lauferei der letzten Woche sich doch in unseren Füßen bemerkbar macht. Wir fuhren mit dem „Limited Express Thunderbird“ (toller Name oder?) zurück nach Kyoto und nach einen Zwischenstop waren wir schon da und stiegen am Gleis 0 (Null) aus.

Wir machten uns auf die Suche nach dem von uns auserkorenen Restaurant. Da wir dies nicht fanden landeten wir einem winzigen Ramen-Restauant in einer Nebengasse. Hier wurde am Automaten bestellt und der Zettel danach dem Koch (der in Gummistiefeln kochte???) überreicht. Wir bekammen eine große Portion und wurden satt… einer der 3 Angestellten kam nach einer Weile an und wollte uns Gabeln andrehen. Dabei haben wir uns echt gut angestellt… So langsam können wir alles mit Stäbchen essen, sogar Ramen Suppe. Bei der Nudelbestellung half uns noch der Koch den Automaten zu bedienen. Später, als Tobias dann ein Bier (Biru) wollte, klappt das auch ohne Hilfe. Die wichtigsten Symbole muss man sich halt auch merken. ^_^

Danach ging es zum Hotel wo wir wieder den Onsen besuchten und danach noch für morgen planten.
Schreibe einen Kommentar