Airbus A380 von AirFrance

Florida – Tag 1 – back again

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Nachdem wir es endlich erfolgreich geschafft haben, uns ins WLAN einzuloggen, können wir uns aus dem Sonnenstaat zu Wort melden.

Los ging es für uns in der Nacht zwischen Heilig Abend und dem 1. Weihnachtsfeiertag um 3.30 Uhr. Dank unserer Mamas, die das Restchaos in unserer Wohnung beseitigt haben, konnten wir ganz entspannt in Richtung Stuttgart aufbrechen. So leer haben wir die Autobahn noch nie gesehen. Schnell das Auto geparkt und mit dem Shuttle zum Terminal. Hier ging alles flott und schon bald saßen wir im Mini Flieger nach Paris.

Monitor am Flughafen Stuttgart
Monitor am Flughafen Stuttgart

Da unser Flug umgebucht wurde, mussten wir es hier 5 Stunden gemütlich machen, bevor es weiterging. Wir haben ja schon das Schlimmste befürchtet, da es bei unserem letzten Besuch hier sehr chaotisch war. Wir wurden positiv überrascht und durften am ziemlich neuen Terminal 2 warten.

Paris (CDG) Charles de Gaulle - Teminal 2
Paris (CDG) Charles de Gaulle – Teminal 2

Hier war genug Platz für alle, es gab Steckdosen und relativ bequeme Sessel. Irgendwie gingen die 5 Stunden dann auch um und wir saßen im A380 auf dem Weg nach Miami.

Airbus A380 von AirFrance
Airbus A380 von AirFrance

Neben uns saß ein Mann mit extremer Flugangst… er hat ca. die Hälfte der 10,5 Stunden gebetet, der Arme. Es gab aber auch sehr starke Turbulenzen, so stark hatten wir das noch nie erlebt. Nach einer Ehrenrunde über die Everglades konnten wir dann auch endlich um kurz vor 18 Uhr in Miami landen.

Wir immer standen wir dann in der langen Schlange für die Immigration. Hier war wie erwartet die Hölle los, allerdings ging es trotzdem relativ flott voran, da so ziemlich alle Schalter besetzt waren. „Unser“ Officer war sehr gut gelaunt und wir hatten schnell unseren Stempel im Pass. Wir waren sogar schneller durch die Immigration, wie unser Koffer. Das hatten wir noch nie. Als er dann endlich auf dem Band ankam, konnten wir zur Mietwagen Station fahren.

Hier ging es zu wie im Taubenschlag und gefühlte 1000 Leute wollten alle einen Mietwagen. Nach sehr langen 30 Minuten konnten wir dann endlich zur Choice-Line. Eigentlich hatten wir die kleinste Kategorie gebucht, da diese sich aber die Choise-Line mit der nächst größeren Kategorie teilt durften uns dann  einen Nissan Versa aussuchen. Quasi der große Bruder vom Micra meiner Mutter. Er hatte gerade mal 9 Meilen auf dem Tacho.

Nachdem sich das Navi endlich die richtigen Satelliten ausgesucht hatte, konnte es weitergehen nach Ft. Lauderdale zu unserem Hotel. The Deauville Hotel ist eine Mischung aus Hostel und Hotel und auch seeeeehhhr winzig. Aber Preis/Leistung sind absolut in Ordnung, den man ist grad mal 5min vom Strand weg.

Todmüde fallen wir ins Bett, die letzten beiden Tage waren unendlich lang mit sehr wenig schlaf. Aber nun sind wir endlich im warmen Florida.

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