Die Nacht war sehr kurz und unruhig… Ich wache jedesmal auf, wenn die Klimaanlage angeht. Ohne ist es zu heiß und Fenster öffnen geht (mal wieder) nicht. In dieser Hinsicht sind die Staaten nix für Frischluftfanatiker wie mich… Die Nase läuft immer noch und die Tempos müssen bis zum nächsten Einkaufsstopp rationiert werden. 🙂
Es dauert eine Weile, bis wir in die Gänge kommen. Frühstück gibt’s heute bei IHOP, dem International House of Pancakes.


Danach schauen wir noch in der Coconut Point Mall vorbei, da es hier 2 Läden gibt, deren Jeans ich toll finde. Im Torrid werde ich fündig und Dank Ausverkauf und zusätzlichen 50% Rabatt, erstehe ich 2 Jeans für 12 und 15 Dollar… so macht einkaufen Spaß. Wir bummeln noch durch ein paar andere Läden und finden unter anderem Schuhe für 8 Dollar…

Um kurz nach 14 Uhr nehmen wir dann die 125 Meilen nach Anna Maria Island in Angriff. Ca. 2 Stunden später sind wir dann beim Ferienappartement angekommen. Mit uns kommt leider auch eine gewaltige Nebelwand auf die Insel und innerhalb von 20 Minuten sieht man keine 10 Meter weit. Die Besucher wollen die Inseln daher großteils verlassen und es bilden sich längere Warteschlangen auf den Straßen von der Insel herunter, Das Appartement ist klein und kuschelig und nur eine Staßenüberquerung vom Strand weg.



Nachdem alle Koffer im Haus sind, gehen wir trotz Nebel zum Strand und gehen ein paar Meter. Mit einem leckeren Eis, stört der Nebel auch gar nicht mehr so seht 😉



Nach 10 Minuten ist alles klamm und nass, die Haare, die Brille, die Klamotten… aber das ist egal… wir sind am Strand. Hier ist es zwar nicht mehr so warm wie es gestern noch auf Sanibel war aber angesichts von -19°C von denen wir aus der Heimat berichtet bekommen haben wir damit kein Problem.
Zum Abendessen gibt’s heut Pizza von Oma’s Pizza ein paar Meter die Straße weiter. Sehr lecker. Hier waren wir schon letztes Jahr einmal und daher bestellen wir nur eine Pizza für uns beide zusammen.

Zu guter Letzt fahren wir noch schnell zum Walmart um ein paar Dinge fürs Frühstück einzukaufen. Der Stau hat sich mittlerweile auch aufgelöst.
Nachdem wir aus 20 Sorten Orangensaft und einer 25m Regalreihe Frühstücksflocken ausgewählt haben, begeben wir uns zur Kasse und nehmen auf dem Weg noch einen Sixpack Bier mit. Während des scannens der Artikel bestätigt der Kassierer der Kasse das Tobias älter wie 40 aussieht. Er hat vermutlich keine Lust auf Ausweiskontrolle.

Jetzt noch den Bericht fertig stellen und dann ab in die Heia.
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