Am Samstag wurden wir um halb drei (14:30) von Nadine und Andreas abgeholt, die uns zum Flughafen in Stuttgart fuhren.
Endlich geht die lang ersehnte Reise los. Vorher haben wir noch die Wohnung auf Vordermann gebracht und den restlichen Krimskrams gepackt. Natürlich mit den bekannten kleinen Panikattacken:
Katrin:“Haben wir alles?“
Tobi: „Ja…“
Katrin:“wirklich?“
Tobi:“Jaaaaa…“
Katrin:“Ganz sicher?“
Tobi:“JA !!!!einself“
Anmerkung Tobi: Natürlich haben wir aber was vergessen – das Netzwerk-Kabel
Also alles wie immer 😉
In Stuttgart angekommen hatten wir dann gemütlich Zeit um einzuchecken, eine Kleinigkeit zu essen und dann durch die Sicherheitskontrolle zum Gate zu gehen.
Bis nach Istanbul flogen wir mit einem Airbus 321 und kamen pünktlich 2h 50 min später am Flughafen Atatürk an. Nachdem wir gefühlte 2 Stunden auf dem Rollfeld kurz vor unserem Standplatz gewartet haben, wurden wir mit Bussen zum Terminal gebracht. Hier herrschte etwas Chaos, da alle Internationalen Flüge hier gesammelt ankommen und jeder auf einer Tafel nach seinem Connecting Flight suchen muss wobei bei vielen Flügen nur „Wait for Gate“ steht und daher sich die Leute nicht auf ihre Gates verteilen können. Die Halle war auch ziemlich überfüllt und waren sehr froh, als wir das Gate für unseren Flug zugewiesen bekamen.
Jetzt sitzen wir hier am Gate 218 und warten auf den Weiterflug nach Tokyo Narita. Den Flug, der nochmal ca. 11 Stunden dauern wird, verbringen wir hoffentlich zum größten Teil im Schlaf. Dies sollte aber kein Problem sein da wir um 1:15 Ortszeit starten sollten.
Weiter ging’s mit einer Boing 777, hier haben wir die vorletzte Sitzreihe reserviert. Diese Reihe hat, da das Flugzeug nach hinten schmaler wird, nur 2 statt der üblichen 3 Sitzplätze so können wir uns ungestört „ausbreiten“ außerdem gibt’s etwas mehr Platz zum Gang. Trotzdem fühlen wir uns irgendwie wie in einer Sardinenbüchse… Die 11 Stunden Flug verbringen wir damit, Filme zu schauen, am Handy zu zocken und zu Dösen. Richtig schlafen kann man im Flugzeug ja nie.
Ich (Tobias) habe mehr wie gedöst. Ich habe sogar den Start verpennt.
Als wir dann in Tokyo Narita ankommen, machen wir das übliche Flughafen-Einreise-Prozedere durch. Immigrations-Zettel ausfüllen da die im Flugzeug ausgegangen sind, in der Reihe anstellen, vom netten Beamten drauf hingewiesen werden, dass was fehlt, im Stehen die Rückseite ausfüllen, zum Immigration Officer, hier werden Fingerabdrücke genommen und ein Foto gemacht, dann weiter zum Kofferband, schnell Zollformular ausfüllen, dann beim Zöllner abgeben… Juhuuuu endlich eingereist.
Da wir dieses Jahr in Narita gelandet sind, trennen uns leider immer noch ca. 80 Kilometer von unserem Ziel Tokyo. Wir entscheiden uns dafür den Ltd. Express der Keisei Linie zu nehmen. Hier können wir unserer Sucia Karten verwenden und die Fahrt kostet nur 1160 Yen dauert aber ca. 90 Minuten. Der Keisei Skyliner wäre um 30 Miunten schneller, würde aber das doppelte kosten. Da wir heute Abend sowieso nicht mehr viel vor hatten, entschieden wir uns für die günstige Variante.
Als wir, mit einmal umsteigen, an unserem Zielbahnhof „Kanda“ ankommen, regnet es ziemlich stark. Zum Glück bin ich den Weg in Google Street View schon mal „abgelaufen“, denn wir haben zu dem Zeitpunkt noch kein Internet. Wir finden das Hotel dann auch auf Anhieb und können uns nach dem Check-In erstmal was Trockenes anziehen.
Im Hotel WLAN schicken wir dann noch schnell Grüße nach Hause, setzen die japanische SIM Karte in Tobis Handy und gehen dann nochmal los um etwas Essbares zu finden. Eigentlich wollten wir bis nach Akihabara fahren um dort Sushi zu essen, leider war die Anreise länger als gedacht, so dass wir uns dazu entschieden einfach in der Nähe etwas zu suchen. Das Ergebnis sehr ihr hier 😉
Nach diesem leckeren Mahl schauen wir noch schnell im Kombini vorbei und gehen zurück ins Hotel, wo wir noch Blog schreiben…
Für Morgen haben wir Eintrittskarten fürs Ghibli Museum, da freue ich mich schon besonders drauf…
elisabeth
Hallo liebe Katrin und lieber Tobi,
erst mal vielen Dank, dass wir Eure Reise verfolgen können dank des kleine Kärtle, welches mir Nadin am Samstag gegeben hat.
Ihr habt ja eine ganz tolle Internetseite oder wie man sowas nennt. So was von profihaft, ich kann Euch nur bewundern. Natürlich werde ich oft mir das ansehen.
Eugen und ich wünschen Euch viele schöne Erlebnisse und dass Ihr gesund bleibt.
Ganz liebe Grüße senden Euch
Elisabeth und Eugen
PS. Heute morgen im Gottesdienst haben wir das Lied gesungen
“ Gott sorgt für mich, was soll ich mich sorgen…“
Und so wird er Euch auch umsorgen auf Eurer so schönen großen Reise. Also macht`s recht gut, Ihr Beiden.
Armin Lott
Ich wünsche Euch beiden schönes Wetter, viel Spass und freue mich auch dieses Jahr wieder auf tolle Berichte und Fotos..! Genießt Eure Zeit dort drüben…! LG Armin