Shibuya

It’s raining again in Tokyo 2/2

eingetragen in: Japan 2015 0

Um 18 Uhr brechen wir in Richtung Shibuya auf. Hierfür müssen wir einmal quer durch Tokyo und sind ca. 25 Minuten mit der Bahn unterwegs. Wir fahren mit der Chuo Linie nach Shinjuku und steigen dort in die Yamanote Linie nach Shibuya um.

Man merkt in Shinjuku schnell das dies der Bahnhof Tokyos mit den meisten Passagieren ist. Obwohl der Bahnhof mit 36 Bahnsteige hat und damit sehr weitläufig ist sind überall unglaublich viele Menschen. Verschiedenen Statistiken nach benutzen 3-4 Millionen Leute diesen Bahnhof täglich wobei zur Rush Hour durchschnittlich 500 Personen pro Sekunde in eine Bahn ein oder aussteigen.

Shinjuku Station

Am berühmten Hatchiko-Ausgang des Bahnhofs kommen wir ins Freie. Leider regnet es schon wieder sintflutartig und wir marschieren mit den anderen über die Kreuzung. Da es draußen echt kein Spaß macht, steuern wir das OIOI-Gebäude an, in dem sich ein 100 Yen Laden befindet. Hier shoppen wir ein paar Kleinigkeiten und staunen über die verrückten Japanischen Dinge, die es gibt. Hier erstehen wir auch ein neues Netzwerkkabel für schlappe 75 Cent.

Shibuya Crossing / Kreuzung

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Seria 100 Yen Shop

Seria 100 Yen Shop

Danach gehen wir etwas durch Shibuya und freuen uns an dem bunten, lauten Treiben. Der Regen hat etwas nachgelassen aber sofort als wir die Regenschirme zugemacht haben, fängt der nächste Schauer an… Also ab ins nächste Kaufhaus. Im „Tokyu Hands“ vertreiben wir uns die Zeit mit herumstöbern. In diesem Laden, der über 7 Stockwerke geht, gibt es lauter Dinge zum Basteln und Selbermachen. Außerdem noch Küchenzubehör, Bentoboxen, Thermoskannen, Rucksäcke usw.

Shibuya

Tokyu Hands

Tokyu Hands Floor Plan

Produkt mit deutschem Text

Gegenüber befindet isch noch ein weiterer 100 Yen Laden den wir auch noch ansteuern. Dieser befindet sich in der Etage B1 (Basement 1) also im 1.UG. Dies ist aber hier keine Seltenheit da die Läden teilweise vom 2.UG bis ins 10.OG zu finden sind.

Can Do 100 Yen Shop

Can Do 100 Yen Shop Floor Plan

So langsam meldet sich der Hunger und wir steuern das „Uobei Genki Sushi“ Restaurant an, in dem wir auch letztes Jahr schon waren. Das Bestellen mit Tablet macht einfach megaspaß und das Sushi ist lecker.

Uobei Genki Sushi

Uobei Genki Sushi Bestell System

Sushi

Sushi

Auf dem Weg zurück zum Bahnhof schauen wir noch in eines der Gamecenter, denn wir wollen Purikura machen. Im Untergeschoss des Sega Clubs werden wir fündig. Hier stehen bestimmt 15 solcher Automaten herum. Wir wählen einen aus, werfen 400 Yen ein und schon geht’s los. Man muss verschiedene Dinge auswählen, dann darf man in die Kabine und wird 4-5 mal vor einem Greenscreen fotografiert. Der Automat schlägt einem verschiedene Posen vor man kann natürlich auch eigene machen. Dann geht man wieder raus und um den Automaten herum. Hier geht der Spaß dann erst richtig los, denn man kann die gemachten Bilder dekorieren und mit verschiedenen Effekten versehen. Jeder Automat hat eine andere Spezialfunktion. Sie vergrößern die Augen, glätten die Haut, verändern die Augenfarbe, usw. Tobi tut mir etwas leid, da diese Automaten definitiv für Mädchen gemacht wurden. Er sieht mit den großen Augen etwas aus wie ein Alien 😉 Das macht uns solchen Spaß, dass wir gleich 3 verschiedene Automaten ausprobieren…

Purikura Automaten

Purikura Automat

Purikura Automat

Purikura Bilder

Um 23 Uhr haben wir dann genug von dem ganzen Trubel. Wir machen uns auf den Heimweg, stoppen noch schnell im Kombini und gehen zurück ins Hotel.

 

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