Kirishima – Mit einem Pater zum Shinto Schrein

eingetragen in: Japan 2015 0

Mit Pater Jordan hatten wir uns für 10 Uhr verabredet, so konnten wir den Morgen ganz gemütlich beginnen. Vor dem Hotel wurden wir dann pünktlich eingesammelt. Da er schon Besuch aus Deutschland dabei hatte, fuhren wir nach einer kurzen Begrüßung mit 2 Autos los in Richtung Kirishima. Carina und Michael sind schon seit etwa einer Woche hier und wollen morgen nach Tokyo aufbrechen. Nach etwa einer Stunde kommen wir am Kirishima Schrein an.Leider ist er wegen irgendeiner Zeremonie geschlossen und wir können den Schrein nur von außen anschauen, dies ist aber trotzdem sehr schön. Wir knipsen ein paar Bilder und Pater Jordan trifft einen „Kollegen“, den höchsten Shinto-Priester des Schreins. Man kennt sich 😉

Eingang zum Kirishima Schrein

Kirishima Schrein

Kirishima Schrein

Koi Teich

Kirishima Schrein

Im Shinto Schrein Souvenier Shop findet Tobi Mochi mit Zimt… das muss unbedingt mit.

Mochi mit Zimt

Dann steuern wir eine Farm mit Kühen an, wo wir Mittag essen wollen. Die Farm heißt Takachiho Farm und wir bekommen leckeres Rind- und Schweinefleisch, das wir am selber am Tisch grillen können.

Takachiho Farm

Mittagessen auf der Takachiho Farm

Danach schauen wir uns noch schnell die Kühe an, was für uns Landeier, nicht wirklich was besonderes ist.

Takachiho Farm

Berge und die Spielwiese der Takachiho Farm

Also geht’s auch gleich weiter zu einem riesen Souvenir Shop der nur ein paar hundert Meter weit weg ist. Wir bummeln gemütlich durch den Krimskrams und probieren von den meist leckeren Süßigkeiten.

Ab jetzt geht’s viele Meter bergauf, denn wir fahren zu einem Aussichtspunkt mit Fußbad auf einem Berg, dessen Name ich leider nicht weiß. Auf dem Weg dahin kommen wir an einem Badeort (Onsen) vorbei der sehr schwefelhaltige Quellen hat. Überall steigt aus dem den  aus dem Boden ragenden Kaminen der Schwefeldampf auf.

Schwefeldampf

Schwefeldampf

Hier hängen wir die Beine in das schöne warme Wasser und unterhalten uns. Die Haushälterin (ihr Name ist Kinuyo) vom Pater, spricht nur ein paar Brocken deutsch, ansonsten japanisch und englisch. Wir unterhalten uns also zeitweise mit 3 unterschiedlichen Sprachen, was immer wieder für Lacher sorgt 😉

Ausblick vom unbekannten Fußbadplatz in den BergenAusblick vom unbekannten Fußbadplatz in den Bergen

Nach einer Weile führt uns unsere Tour wieder weiter in Richtung Kagoshima Airport. Mittlerweile fahren wir im Auto mit Carina und Michael mit und wir alle wundern uns, was wir am Flughafen machen… Ganz einfach, der Pater möchte mit uns ein deutsches Eis mit Joghurt essen und das gibt’s nur im Restaurant im Flughafen.

Flughafen Kagoshima Airport

Und es lohnt sich, der Eisbecher ist sehr lecker 😉

Flughafen Kagoshima Airport

Eisbecher im Flughafen Kagoshima Airport

Auf dem Rückweg nach Kagoshima fahren wir den Expressway, auf dem man viel schneller voran kommt. Leider ist er ziemlich teuer, denn die kurze Fahrt kostet um die 7 Euro.

Da wir heute noch nicht genug gegessen haben und unsere Gastgeber von der Restaurant-Kette „Joyfull“ schwärmen, legen wir auch hier noch einen Zwischenstopp ein.

Restaurant der Kette Joyfull in Kagoshima

Dank der lieben Hilfe von Kinuyo, finden wir was leckeres auf der Speisekarte. Das Essen ist megagünstig und ziemlich lecker. Außerdem können wir uns bei den Getränken nach Lust und Laune bedienen, denn wir haben alle eine „Flatrate“. Beim Essen waren wir allerdings zu gierig oder vom Gespräch zu sehr abgelenkt um ein Foto zu machen, sorry…

Danach übergeben wir auf dem Parkplatz noch schnell unser Geschenk an den Pater und machen ein Erinnerungsfoto, bevor wir die paar Meter zum Hotel fahren. Da es hier keine Parkplätze gibt, machen wir es wie die Taxifahrer und parken einfach auf dem Gehweg direkt vorm Hotel. Wir bedanken uns und ich bekomme sogar auch noch ein kleines Geschenk von der Haushälterin. Das ist so lieb…

Gruppenfotov.l.n.r – Kinuyo, Pater Jordan, Michael, Katrin, Carina, Tobias

Dann verabschieden wir uns auch schon wieder. Der Tag ist echt schnell vorbei gegangen, und wir hatten sehr viel Spaß mit den Vieren. Es ist schön, wenn man sich mal einen Tag lang um nix kümmern muss, wir konnten uns einfach ins Auto setzen und zurücklehnen.

Morgen wollen wir uns noch den Vulkan „Sakurajima“ anschauen, bevor wir nach Nagasaki aufbrechen…

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