Raging Bull in Six Flags Great America

Ein drittes Mal Six Flags Great America – danach geht’s weiter nach Milwaukee

eingetragen in: Themeparks, USA 2017 0

Six Flags Great America

Um unsere Season Pässe zu nutzen, führt unser Weg heute gleich nach einem weitern Frühstück bei Denny’s in Richtung Parkeingang. Diesmal zu Fuß, denn wir werden heute wohl noch eine Weile im Auto verbringen.

Wieder stehen wir vor der Parköffnung zusammen mit vielen anderen vor dem Eingang und warten darauf rein gelassen zu werden. Interessant zu sehen, wie sich die Besucher um Gegensatz zu gestern unterscheiden. Heute ist Samstag und es sind fast nur Familien zu sehen.

 

Raging Bull

Der erste Weg führ dann auch gleich wieder zur Achterbahn Raging Bull, die wir ja gestern nicht gefahren sind. Diese Bahn ist ein Hyper-Coaster vom B&M aus dem Jahr 1999.

Wir haben Glück und können ohne zu warten gleich in der letzten Reihe Platz nehmen und die erste Runde drehen. Neben uns sitzt ein Vater mit seinem Sohn und er schwärmt uns den ganze Lifthill über vor wie toll die Fahrt sei. Oben angekommen, können wir das dann gleich mal selber testen… er hat ja sowas von recht. Die Bahn ist einfach toll, sehr weich und keine ruckartigen Richtungsänderungen, einfach nur purer Fahrspaß.

Nach dem Aussteigen sind wir uns einig, dass wir gleich nochmal fahren müssen. Es ist so wenig los, dass wir sogar durch den FastPass Eingang abkürzen dürfen.

Viper

Gleich nebenan steht die Holzachterbahn Viper aus dem Jahr 1995. Auch hier müssen wir nicht lange warten bevor wir fahren können. Ich finde die Fahr etwas ruckelig aber gut. Tobi bekommt das geruckel leider gar nicht und wir müssen eine längere Pause im Schatten einlegen.

 

Superman: Ultimate Flight

Vor diesem Flying Coaster aus dem Hause B&M ist leider eine längere Wartezeit angesagt. Aber ich will ja trotzdem fahren also stellen wir uns an. Interessanterweise werden ein paar Airforce Soldaten, die in Uniform im Park sind (würde das in Deutschland überhaupt gehen?), von einem Mitarbeiter rausgefischt und vorgelassen. Für uns etwas verwunderlich, die anderen Anwesenden fanden es aber wohl gut…

Diese Achterbahn ist von gleicher Bauart wie die Manta-Bahn in Seaword. Man wird mit dem Sitz um 90° nach hinten gedreht und „fliegt“ dann quasi durch die Luft. Da Tobi immer noch etwas beduselt ist, verzichtet er hier auf eine Fahrt und bewacht solange meine Tasche und Brille.

Diese Art von Bahn ist für mich die am körperlich anstrengendste. Im ersten Looping nach dem Uphill wird einem durch die G-Kräfte die Luft aus den Lungen gedrückt und ich bin jedesmal hin und her gerissen zwischen: „Boahhh ist das genial“ und „ahhhh das mach ich nie wieder“.

Nach der Fahrt bin dann ich die, die erstmal eine kurze Pause und was zu trinken braucht…

 

X-Flight

Da wir heute noch weiter nach Milwaukee müssen, können wir noch eine Bahn fahren. Die Entscheidung fällt uns nicht schwer, denn der Wing-Coaster X-Flight hat’s uns echt angetan. Zum Glück ist auch hier nicht übermäßig viel los und nach 20 Minuten sitzen wir in der Bahn. Was für ein toller Abschluss der 3-Park Tage hier im Six Flags Great America.

 

The Joker

Heute war die offizielle Eröffnung des Free-Spin Coasters und die Warteschlange war den kompletten Tag über mega lang.  Zum Glück konnte ich ja gestern schon fahren…

 

Für mich was das übrigens ein Kindheitstraum, denn als wir 1998 das erste mal meinen Onkel in Milwaukee besucht haben, habe ich die Achterbahnen von der Interstate aus gesehen und wollte unbedingt dahin. Meine Familie fand diesen Wunsch nun nicht sonderlich berauschend und ich musste also eine Weile warten, bis ich die tollen Achterbahnen fahren konnte. 😉

 

Auf nach Milwaukee – Onkele wir kommen

Schnell die 1,5 km zurück zum Hotel gelaufen, wo unser Auto netterweise auch nach dem Auschecken stehen bleiben durfte und ab auf die Interstate. Schnell noch mit meinem Onkel telefoniert und Bescheid gesagt, dass wir auf dem Weg sind. Dabei musste ich ihm versichern, dass wir nichts mehr essen werden… 🙂

Die Zeit verging zum Glück echt schnell und eh wir uns versahen standen wir auch schon auf dem Hof bei meinem Onkel Klaus und seiner Frau Selma. Wie schön die beiden wieder zu sehen. Dann noch schnell die Koffer ins Zimmer, bevor wir uns den wichtigen Dingen widmen konnten: Abendessen. Nach den ganzen Burgern und dem Restaurant-Essen war es wunderbar ein selbstgekochtes Essen zu bekommen. Vor allem wenn es so lecker schmeckt wie von meiner Tante Selma.

Nach dem Essen verbringen wir den Abend damit uns gegenseitig auf den neuesten Stand zu bringen und ein paar Runden zu spielen.

 

 

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